Die Geschichte der Osteopathie

Die Erfolgsgeschichte der Osteopathie begann im Jahre 1874, als der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still eine alternative Heilmethode entwickelte: die Osteopathie. Geleitet von dem Grundgedanken, dass der Mensch eine Einheit von Körper, Geist und Seele ist, lag seine Hauptthese darin, dass die körperliche Harmonie aus dem Gleichgewicht gerät, wenn Verletzungen, Störungen oder Spannungen vorliegen. Diese Fehlfunktionen sollten, seiner Meinung nach, nicht im Einzelnen diagnostiziert und behandelt werden, sondern immer mit dem Blick auf das Ganze und auf die zu stärkenden Potentiale.

Die Unterstützung der körperlichen Selbstheilungskräfte

Der menschliche Körper hat die Fähigkeit, sich selbst heilen zu können. Voraussetzung hierfür ist, dass alle Ebenen des Körpers miteinander harmonieren und kommunizieren. In der Osteopathie werden alle Ebenen des menschlichen Körpers in ihrer Bewegung und Dynamik verbessert und können somit wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

In Deutschland hat die Osteopathie seit den 1980er Jahren einen immer größeren Bekanntheitsgrad erreicht. Wegen ihrer oftmals beeindruckenden Effektivität und ihres ganzheitlichen Ansatzes finden immer mehr Patienten den Weg in eine osteopathische Praxis.

Die Behandlungsbereiche der Osteopathie. Und ihre Grenzen.

Die Osteopathie gliedert sich  in drei unterschiedliche Behandlungsbereiche:

• die Parietale
• die Viszerale
• die kranio-sakrale

Die  parietale Osteopathie umfasst  die Beweglichkeits- und Funktionsanalyse der Gelenke, sowie deren  Behandlung durch verschiedene Formen manueller Therapien oder auch Chirotherapien.

In der viszeralen und kranio-sakralen Osteopathie kommen ganz spezifisch osteopathische Behandlungsmethoden bzw. -techniken für die inneren Organe und das Nervensystem zur Anwendung.

Generell wird eine osteopathische Therapie nicht verallgemeinert, sondern immer individuell an den einzelnen Patienten und seinem Krankheitsbild angepasst.

HINWEIS: Es wird immer der jeweilige Einzelfall betrachtet, bei dem mitunter eine osteopathische Behandlung nicht angeraten sein kann.

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